Im dritten Spiel des Halbfinales der 2. Basketball-Bundesliga setzen sich die BK Mattersburg Rocks gegen die Vorjahresmeister WAT 22/D.C. Timberwolves mit 88:77 durch. Die Gegner im Finale werden am Sonntag, 10.4.2011 ab 18:00 in Mistelbach zwischen UKJ Mistelbach und Austrian Basket Fighters ermittelt.

Die 20. Runde der ETI Herren Landesliga im Wiener Basketballverband brachte drei deutliche Siege, ein knappes Spiel und einen Spielabbruch (siehe auch "UWW/1 aus dem Final Four Rennen"). An der Spitze der durch unterschiedliche Spielanzahlen der einzelnen Mannschaften etwas unübersichtlichen Tabelle liegen weiterhin die Austrian Basket Fighters und WAT 22/3 D.C. Timberwolves. Der Abstieg in die 1. Klasse des Wiener Basketballballverbandes ist für UAB/1 nur noch mit Glück abzuwenden. UBBC Wien/1 hat ebenso kaum noch Chancen auf den Verbleib in der höchten Spielklasse des Wiener Basketballwesen.

Nach dem Auswärtssieg der Austrian Basket Fighters im ersten Spiel des Halbfinales der 2. Basketball-Bundesliga Division Ost war die Gunst der Stunde in der Heimhalle in Ottakring zum Greifen nahe. UKJ Mistelbach setzte sich aber schlussendlich durch und es kommt auch bei dieser Halbfinalpaarung zum entscheidenden dritten Spiel in der Best-of-Three Serie. 

Die BK Mattersburg Rocks waren im Grunddurchgang der 2. Bundesliga Ost die dominierende Mannschaft. In 16 Spielen gab es 16 Siege und das Viertelfinale wurde ebenso ohne Niederlage absolviert. Im zweiten Spiel des Halbfinales endete diese Serie. Die Titelverteidiger WAT 22/D.C. Timberwolves waren nach der Niederlage in Spiel 1 des Halbfinales unter Zugzwang um ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Bewerb zu verhindern. Das Spiel hielt dann auch, was sich so mancher Fan versprochen hatte.

Die 20. Runde der ETI Herren Landesliga des Wiener Basketballverbandes beginnt mit einem Abbruch des Spieles zwischen den Tabellenführern Austrian Basket Fighters und den viertplatzierten UWW/1. In der BB-Halle Erdbrustgasse profitiert Tabellenführer Austrian Basket Fighters von einem administrativen Fehler. UWW/1 hat damit kaum Chancen mehr auf das Final Four.