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2. Bundesliga vs. ABL - Timberwolves fordern BC Vienna |
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Chevrolet Cup |
Geschrieben von: Administrator |
Mittwoch, den 05. Oktober 2011 um 04:29 Uhr |
Der Verein WAT 22 D.C. Timberwolves ist der Basketballwelt in Österreich vor allem als erfolgreichster Nachwuchsverein der letzten Jahre ein Begriff. Unzählige Nachwuchsmeistertitel werden seit einigen Jahren gesammelt. Dahinter steckt nicht viel Geld, sondern vielmehr ein leidenschaftliches Konzept. Die Mannschaften werden im Nachwuchs ausschließlich von lizensierten Trainern und meistens sogar von zwei Trainern betreut. Den Spielern wird in Aussicht gestellt sich für die Mannschaft in der zweiten Bundesliga zu qualifizieren und es werden keine Steine in den Weg gelegt, sollte ein Spieler doch einmal den Verein wechseln. Auf diesem Weg sind in 6 aktuellen Bundesligamannschaften ehemalige Spieler der Timberwolves vertreten. Ein gänzlich anderes Konzept dürfte beim BC Vienna vorherrschen. Der Verein ist eine Abspaltung der ehemaligen Basket Clubs, die selber keine Nachwuchsmannschaften führt. Das Sagen im Verein hat ein Brüderpaar. Mit Stjepan und Petar Stazic sind zwei schillernde Figuren im Rampenlicht des BC Vienna. Stjepan Stazic agiert als Spieler, Organisator, Motivator und Transferagent für den Verein, bei dem er bei einem der Vorgängervereine er zum Basketball gekommen war. Danach verschlug es ihn nach der österreichischen Bundesliga in verschiedene Länder Europas, wo er sich in gewissen Maße etablieren konnte, während die meisten österreichischen Spieler lieber in der Bundesliga blieben. Das aktuelle Team des BC Vienna dürfte von ihm zusammengestellt worden sein. So konnte kurz vor Beginn ein ehemaliger Spieler von Partizan Belgrad, Zarko Rakocevic verpflichtet werden. Die Pläne beider Vereine für die Zukunft können ebenso nicht unterschiedlicher sein. Während der BC Vienna in zwei Saisonen in der Adriatic League, einer Meisterschaft mit Mannschaften aus dem adreatischen Raum, meist aus den Staaten Ex-Jugoslawiens spielen möchte, wird bei den Timberwolves weiterhin auf das Ausbildungskonzept gesetzt. Die Besten jeden Jahrganges können so im Rahmen eines Leistungsportgymnasiums sich verbessern. Der Zulauf ist dem Vernehmen nach auch nicht endend wollend, womit das Nachwuchskonzept anscheinend angenommen wird. Der BC Vienna wird wahrscheinlich auch weiterhin keinen Nachwuchs ausbilden und auf Reserven des Satellitenclubs Basket Clubs Juniors zugreifen. Bei den Timberwolves freut man sich auf das Wiener Derby. Seit Tagen ist Präsident Wolfgang Horak unterwegs um die Ankündigungen auf allen erdenklich möglichen Kanälen zu platzieren. Der BC Vienna ist verdächtig still. Es scheint fast so, als ob von einem Pflichtsieg ausgegangen wird. Für viele in der Basketballwelt wäre ein Sieg der Timberwolves im Achtelfinale des Chevrolet Cup weniger überraschend, als dies der Ligaunterschied vermuten ließe. Leicht wird es jedenfalls nicht, wenn ein ehemaliger Euroleague Spieler als Gegner eines 15-jährigen aufläuft.
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