Der Jahresrückblick von Basketball-News.at - Teil 2 der Geschehnisse im Wiener Basketballverband.
April 2010:
Die Nervosität ist im Steigen. Die Entscheidungen über die Meistertitel nahen. Es sind die WAT 22/3 D.C. Timberwolves, die erstmals die 2. Basketball Bundesliga gewinnen. Das Team unter Coach Robert Langer machen es im Halbfinale gegen Dornbirn spannend. Der Sieg gelingt erst in der Overtime.
Das Finale wird dann aber eine eindeutigere Angelegenheit. UKJ Mistelbach muß sich dem Siegeswillen der Timberwolves unterordnen. Der Titel geht nach Wien. Coach Robert Langer erreicht nach langer Aufbauarbeit einen emotionalen Höhepunkt seiner Trainerkarriere. Im Sommer 2010 wird er dann zum Coach von Bundesligisten Güssing berufen.
Die ETI Landesliga macht sich für das Final Four klar. Die Austrian Basket Fighters können sich nach WAT 22/3 und UWW/1 fix für das Final Four qualifizieren. Der 4. Platz ist noch umstritten, nachdem UAB/2 WAT 22/3 besiegt und damit noch Chancen auf den letzen Final Four Platz hat.
An der Schiedsrichterfront gibt es ebenso etwas Erfreuliches zu berichten. Nebosja Kovacevic wird zum FIBA Schiedsrichter ernannt. Nach längerer Pause ist er der erste internationale Schiedsrichter aus Österreich. In den nächsten beiden Saisonen sollen weitere Kandidaten folgen.
Mai 2010:
Die Minis absolvieren ihr letztes Miniturnier der Saison 2009/10. Eine erfolgreiche Saison mit Spiel, Spaß und Spannung nimmt ein Ende.
In der ETI Landesliga der Herren des Wiener Basketverbandes kommt es zu einem folgenschweren Ausschluss in der letzten Runde der Meisterschaft. UAB/1 wird durch den Ausschluss von Alexander Lovrek stark gehandicapt. Die Strafe wird lange nicht ausgesprochen. Gemäß den Erfahrungen der Saison konnte nur mit einer kurzen Sperre gerechnet werden, allerdings erging das Urteil erst nach der Beendigung der Relegationsspiele. Das Strafmaß war dann auch genau 3 Spiele, die Alexander Lovrek schon versäumt hatte. UAB/1 schafft trotzdem den Klassenerhalt und spielt auch in der Saison 2010/11 in der ETI Landesliga.
Am oberen Ende der Tabelle stehen die Final Four Teilnehmer fest. Basket Clubs/3 kann sich als letzter für das Final Four qualifizieren und trifft auf WAT 22/3 D.C. Timberwolves. Das zweite Semifinale lautet UWW/1 gegen Austrian Basket Fighters. Es setzen sich die beiden erstplatzierten Mannschaften, WAT 22/3 und Austrian Basket Fighters, durch. Das Finale sollte Anfang Juni folgen.
Bei den Damen ist im Semifinale klar, dass die regierenden Meisterinnen am Ende der Saison nicht noch einmal Meisterinnen werden würden. BC Vienna 87 schlägt die Titelverteidigerinnen Flying Foxes Post SV und trifft im Finale auf Kuenring Flames/1. Für die Damen von Kuenring würde es die wiederholte Finalteilnahme sein. BC Vienna 87 war in dieser Zusammenstellung erstmals im Finale der ETI Landesliga der Damen.
Juni 2010:
Die Tage der Entscheidungen im Wiener Basketballverband waren der 3. und 5. Juni 2010. Am 3. Juni suchten die Nachwuchsmannschaften ihre Meister.
Die Meistertafeln im Nachwuchs
wU 14 |
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Union Kuenring Flames |
mU 14 |
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WAT 22 D.C. Timberwolves |
wU 16 |
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Vienna Kangaroos |
mU 16 |
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UWW |
wU 18 |
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BC Vienna 87 |
mU 18 |
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WAT 22 D.C. Timberwolves |
Bei den Damen kommt es im Finale zwischen Union Kuenring Flames/1 und BC Vienna 87 zu einem Overtime-Krimi. Am Ende siegt Routine gegen jugendlichen Elan. Meisterinnen sind Union Kuenring Flames/1.
Die Herren machen es weniger spannend. WAT 22/3 D.C. Timberwolves ist beflügelt vom Meistertitel in der zweiten Bundesliga für die Austrian Basket Fighters unbesiegbar und holt sich auch den Wiener Meistertitel.
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