Drei vierfache österreichische Meister

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Geschrieben von: Christian Schönhofer   
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Basketball in Wien wird oft mit Plätzen im unteren Drittel der Tabelle (Basket Clubs in der ABL), Altstars, die einem Verein zu neuen Höhenflügen verhilft (Basket 2000 in der 2. Bundesliga) oder einfach nur als unwichtig auf Österreichs Basketballlandkarte angesehen.

 


 

Drei Herren sorgen aber mit ihrem Team dafür, dass Basketball in Wien zu Unrecht auf die oben genannten Punkte reduziert wird. Diese drei Herren spielen für einen Verein, der in dieser Saison die Chance hat in jeder Nachwuchsaltersklasse (U14, U16 und U18) den österreichischen Meistertitel in die Stadt an die Donau zu bringen. Man muß jetzt natürlich ein wenig genauer werden: Die Titel könnten über die Donau gebracht werden, wie eingeschworene Wiener, wohnhaft vor allem westlich der Donau sagen würden. Die Rede ist von den D.C. Timberwolves (der älteren Generation von Basketballern auch als WAT Donaustadt bekannt).

 

Philip Aigner, Ferdinand Saukel und Claudio Vancura spielen seit ihrem 13. Lebensjahr für die D.C. Timberwolves und haben seit damals die östereichischen Meistertitel in den Klassen U14 und U16 geholt. In dieser Saison wurde auch noch der U18 Titel gegen die langjährigen Rivalen Basket Clubs im Finale in Gmunden erobert. Viel mitzureden hatten da die anderen Mannschaften nicht. Das Trio ist aber auch fixer Bestandteil des 2. Bundesliga-Teams der D.C. Timberwolves, welches unter anderem Basket 2000 (damals noch mit Stacic, Rhynes und Rajkovic) schlug. Vermutlich hatte das Trio vor dem Final Four Turnier erfahren, dass Coach Robert Langer gar kein Ziel für einen bestimmten Platz hatte und meinte dann wohl, dass es das Beste wäre den Titel nach Wien über die Donau zu bringen. Claudio Vancura war das übrigens auch noch nicht genug und ließ sich auf Grund seiner überragenden Leistung beim Final Four in Klagenfurt auch gleich zum MVP wählen.

 

Spricht man mit den drei Spielern darüber, wie denn das alles möglich sei, so bekommt man als Antwort, dass sie immer tolle Trainer hatten und haben. In einem Atemzug werden die Trainer Andreas Schnedl (U14), Jürgen Romfeld (U16) und Hubert Schmid (U18) genannt, die alle auf ihre Weise zum Erfolg der Teams und Einzelspieler beitrugen. Bei Claudio Vancura nachgefragt, wer denn besonders wichtig in der bisherigen Karriere war, so erhält man überraschenderweise die Antwort: Freddy Spok. Das verwundert zwar kurzfristig, aber kennt man die Bande zwischen Klosterneuburg und den D.C. Timberwolves, so relativiert sich die Verwunderung wieder.

 

Für alle drei Spieler stellt sich nun die Frage, was denn als nächstes kommen soll. Eingefleischte Wiener Basketballfans, die auch mal auf Basketball-News.at (https://basketball-news.at) vorbeischauen, kennen die Antwort sofort. Der Titel in der ETI Landesliga und in der U18 Meisterschaft in Wien. Läuft alles nach Plan so wird am 3. Juni 2010 um 19:30 in der Stadthalle B das Finale der Wiener Meisterschaft angepfiffen (als Gegner wird selbstverständlich das Team erwartet, das im ÖMS-Final auch der Gegner war) und am 5. Juni 2010 um 20:15 ebenfalls in der Stadthalle das Finale der ETI Landesliga gespielt. Da sich die drei Herren aber nicht auf das Glück verlassen wollen, stehen bis dahin bis zu 9 mal die Woche Training an, damit neben den individuellen Fähigkeiten auch die Teamchemie weiter vertieft wird.

 

Der Titel in der ABL wird zwar dieses Jahr nicht in Wien sein. Dafür feierten 3 Herren aus Wien ihre bereits 3. und 4. österreichische Titel. Zwei weitere Titel (nämlich Wiener Titel) sollen noch folgen. Wien ist anders. Hier kommt es nicht darauf an, ein Legionär aus einem anderen Land zu sein, hier gewinnen österreichische Eigenbauspieler – vor allem über der Donau bei den WAT 22 D.C. Timberwolves. Und wer weiß: Vielleicht bekommen diese drei Spieler auch einmal ausreichend Spielminuten in einem Team das in der ABL engagiert ist?


 

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