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Bulls gewinnen Ost-Kracher gegen Miami |
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Basketball International - NBA | |||
Geschrieben von: Max Meindl | |||
Freitag, den 13. April 2012 um 17:11 Uhr | |||
Derrick Rose erlebte gegen Miami eine rabenschwarze Nacht und musste in der Overtime zusehen. Trotzdem gewann Chicago den Kracher gegen die Heat mit 96:86. Währenddessen setzten die L.A. Clippers ihre Siegesserie bei den Minnesota Timberwolves fort.
Für Derrick Rose war die Partie gegen die Miami Heat am Donnerstagabend ein Totalausfall. Es könnte sogar das schlechteste Spiel in seiner kompletten Karriere gewesen sein. Gerade einmal zwei Pünktchen erzielte der MVP – so wenig wie nie zuvor Von den 13 Würfen aus dem Feld traf nur einer das Ziel. „Wenn ich gewusst hätte, dass das so laufen würde bei mir, hätte ich nicht gespielt“, sagte Rose nach dem Match. Auf der anderen Seite lag es an LeBron James, die Favoritenrolle der Heat in den online Wetten zu behaupten. Nur 49 Sekunden vor der Schlusssirene sah es danach aus, als würde er seinem Team mit einem Dreier den Sieg retten. Als er dann jedoch die Chance hatte, von der Freiwurflinie weiter zu erhöhen, traf er nur einen der zwei Versuche, wodurch die Gastgeber wieder die Chance hatten, sich in die Overtime zu retten. Und so kam es schließlich auch, als C.J. Watson nur 2,2 Sekunden vor Schluss zum Ausgleich traf. Dwyane Wade verfehlte schließlich einen Baseline-Jumper mit dem Buzzer und der Anfang vom Ende war da. In der Overtime spielten nämlich nur noch die Hausherren – und das obwohl Rose auf der Bank saß. Mit 19 Punkten und elf Rebounds war Carlos Boozer der Topscorer der Bulls und auch Kyle Korver war mit 17 Punkten in 19 Minuten ein wichtiger Erfolgsgarant. Mit dem Sieg bauten die Bulls ihren Vorsprung auf die Heat auf insgesamt vier Spiele aus. Ebenfalls einen Erfolg durften die Los Angeles Clippers feiern, die bei den von Verletzungen geplagten Minnesota Timberwolves mit 95:82 gewannen. Dabei mussten die Gastgeber auf Rubio, Luke Ridnour, Wayne Ellington und Superstar Kevin Lover verzichten und wurden deshalb im Vorfeld in den Wetten als Außenseiter gehandelt. Überraschend fand Minnesota trotzdem anfangs besser in die Partie und lag zu Beginn des Schlussviertels nur fünf Punkte hinter den Gästen. Doch die Clippers entschieden das Duell letztlich mit einem sehenswerten 20:6-Run für sich.
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